Klein, aber oho: Die kleinsten Vertreter der Windhunde lösen meistens Ausrufe wie "sind die süss; soo klein; ist das noch ein Welpe?" aus. Besonders Kinder sind begeistert. Aber diese kleinen robusten Powerbündel sind keinesfalls Schoßhunde, die den ganzen Tag herumgetragen werden wollen. Sie haben sehr viel Energie und benötigen, genau wie ein großer Hund, ihren täglichen, ausdauernden Auslauf.
Mit einer guten Erziehung und in passender Umgebung kann man sie sehr gut ohne Leine laufen lassen. Aufgrund ihres ausgeprägten Selbstbewusstseins muss man aufpassen, dass sie sich nicht selbst überschätzen und ihr Menschen-Rudel lautstark vor großen Hunden schützen. Windspiele sind sehr anhänglich an ihre Zweibeiner und kuscheln gerne ausgiebig – bevorzugt unter der Bettdecke, und das am liebsten die ganze Nacht durch. Sie verstehen sich auch sehr gut mit ihren Artgenossen, so dass eine Gruppe von zwei oder drei Windspielen kein Problem darstellt, im Gegenteil eine Bereicherung für Mensch und Hund sein kann.
Durch ihr kurzes Fell sind sie sehr pflegeleicht, freuen sich aber im Winter bei kalten Temperaturen über ein passendes Mäntelchen, das sie vor Unterkühlung schützt. Durch ihre geringe Größe kann man sie problemlos "fast" überall mitnehmen, sogar im Flugzeug in der Kabine.
